Der kalte Wind schlug ihr erneut entgegen, und sie zitterte vor Kälte. Obwohl es nicht mitten im Winter war, musste sie sich erkältet haben. Nachdem sie aus dem Wagen gestiegen war, fuhr der prestigeträchtige Rolls Royce fort und ließ sie zurück. Su Yin lief schwankend zum Rand der Straße und versuchte, ein Taxi zu rufen, aber um diese Zeit waren sie rar. Sie blieb eine Weile am Straßenrand stehen und sagte sich, dass sie stark sein müsse – sie würde bald zu Hause sein, bald...
Doch offenbar war sie doch nicht so unbesiegbar, wie sie geglaubt hatte. Sie stand gerade noch aufrecht, als sie plötzlich in sich zusammenbrach. In dem Moment ihrer Ohnmacht dachte sie nur: Bitte lass kein Landstreicher mich finden...