Su Yins Lächeln erstarrte auf ihren Lippen.
Langsam senkte sie den Blick.
Ihre Zeit mit Ji Zhihan kam ihr in letzter Zeit unglaublich natürlich vor.
Sie hatte fast vergessen, wie sehr Ji Zhihan sie verabscheute.
Je glücklicher sie war, desto verärgerter schien er zu sein.
"Ich entschuldige mich, ich werde in Zukunft vorsichtiger sein", sagte sie.
Die Hand von Ji Zhihan, die die Essstäbchen hielt, verkrampfte sich leicht.
Er wandte seinen Blick ab und aß weiter, ohne ein Wort zu sagen.
Auch Su Yin schwieg.
Die Stille zwischen ihnen blieb ungestört.
Nach dem Abendessen ging Su Yin in die Küche, um das Geschirr zu spülen.
Erst nachdem sie das gesamte Zimmer aufgeräumt hatte, kehrte sie zu Ji Zhihans Schlafzimmer zurück.
Ji Zhihan lehnte am Kopfende des Bettes und las ein Buch, seine goldgerahmte Brille auf der Nase.
Su Yin trat näher, hob die Decke an und legte sich ins Bett.
Dann drehte sie sich um und kehrte Ji Zhihan den Rücken zu, um zu schlafen.