"Wanwan, wirst du es mir sagen?" Xu Rufengs erwartungsvolle Augen waren auf mich gerichtet.
Sie waren feucht und gerötet.
Seit jener Nacht hatte sie sich von Xu Rufeng ferngehalten, und er hatte sich ihr nie genähert. Er hatte sie nie zu etwas gezwungen, sondern immer ihre Wünsche respektiert.
Aber nach acht Jahren war er plötzlich so hartnäckig geworden.
War er betrunken?!
Oder er verdrängte es nur in seinem Herzen, verdrängte es für immer und ewig...
"Was kann sich schon ändern, selbst wenn ich es dir sage?"
Die Stimme von Fu Shiyan kam plötzlich von hinten.
Shen Feiwan spürte, wie eine große Gestalt hinter ihr auftauchte.
Sie drehte sich nicht um.
Sie biss sich auf die Lippen.
Die Worte, die ihr auf der Zunge lagen, wurden schließlich heruntergeschluckt.
Fu Shiyan fragte Xu Rufeng: "Selbst wenn du die Wahrheit kennst, was kannst du tun? Sie ist jetzt meine Frau."
Xu Rufengs Gesicht war eisig.
Shen Feiwan hatte ihn selten wirklich wütend gesehen.