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Meine Kinder sind kämpferisch und liebenswert!

Weng Liuli
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Synopsis
Als Ye Lulu das zweite Mal transmigriert, bringt sie auf der Stelle drei Kinder zur Welt. Sie bildet sich ein, dass sie die einzige Transmigrantin hier ist und vorsichtig sein muss. Wer hätte das gedacht? Das erste Kind: Er ist kalt und streng, ein kleiner Erwachsener, der als Richter fungiert! Er tritt vor, um einen Blitz vom Himmel zu holen und die Schurken zu bestrafen. Das zweite Baby: Flink, lebhaft und äußerst klug. Jedes Mal, wenn er seinen Mund bewegt, kann er die Zukunft genau vorhersagen! Das dritte Baby: Eine noch kältere Persönlichkeit, die mit einem einzigen Fingerzeig deine Seele herausholen und mit ihr spielen kann! Ye Lulu hatte nie einen Freund in der modernen Welt. Doch wer hätte gedacht, dass sie in dem Moment, in dem sie eine andere Identität annahm, Kinder, einen Ehemann und Schwiegereltern haben würde - im Grunde das ganze Paket? Am Anfang sagt sie: "Die drei Babys sind so süß. Sie sind meine biologischen Kinder. Ich kann sie haben! Was meinen Ehemann angeht... ich werde mir das Geld zurückholen." Unerwartet stellt Ye Lulu nach und nach fest, dass ihr Mann sehr gut aussieht! Er wirkt sehr geheimnisvoll und charmant! Sie scheint Gefühle für ihn entwickelt zu haben. Wie wunderbar! Doch Ye Lulu hält ihre kleine Schutzmaske fest umklammert und mahnt sich ständig zur Vorsicht, denn die Menschen in der alten Zeit sind vergleichsweise nicht so aufgeschlossen. Unerwarteterweise ist ihr Mann auch nicht er selbst. Er war ein Yin-Gott vom göttlichen Thron in den Himmeln, wo es keine Einschränkungen gab, und ist daher noch lässiger. Eines Tages drückt ihr gutaussehender und gottgleicher Ehemann sie gegen die Wand und hebt seine Hand, um ihr Kinn zu halten. Mit heiserer Stimme sagt er zu ihr: "Ich glaube, ich mag dich...". Er senkt seinen Kopf und küsst sie tief! Ye Lulu: "???" Hier stimmt doch etwas nicht! Seid ihr nicht aus der alten Vergangenheit? Warum seid ihr so hemmungslos?
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Chapter 1 - Gebären

Am Fuße des Berges, im Dorf Yunwu, in der pechschwarzen Nacht. Wolken zogen am Himmel vorbei. Sie waren so schwer, dass es aussah, als würden sie jeden Moment zusammenbrechen. Hin und wieder schlugen Blitze ein und schufen eine erschreckende Atmosphäre.

Der gesamte Berg schien von den dichten Wolken verschluckt zu sein, dadurch wirkte das Dorf Yunwu noch kleiner. Das Bild am Himmel war wirklich furchteinflößend. In einer kleinen, engen und leicht zitternden Strohhütte im Dorf standen einige Menschen, zitternd vor Angst. Auf einem schmutzigen Bett lag eine gebrechliche schwangere Frau.

Das Gesicht der schwangeren Frau war blass, sie war sehr dünn und wirkte sehr schwach. Aber ihr kugelrunder Bauch war erschreckend groß. Unter der dünnen, zerfressenen Decke war deutlich eine große Rundung zu erkennen.

"Lu… Lulu, du musst durchhalten. Schlaf nicht ein, tu es nicht…", flehte eine mittelalte Frau mit einem Dutt und einem runden Gesicht, Tränen standen ihr in den Augen. Ihre Stimme zitterte, als sie die schwangere Frau auf dem Bett ansprach.

"Plopp!" Eine alte Frau im Volk sank plötzlich zu Boden und schrie gen Himmel. "Bitte, ich flehe den Himmel an. Ihr könnt mein altes Leben nehmen, aber nehmt nicht meine Schwiegertochter und das Kind in ihrem Bauch weg. Ich bitte den Himmel, lasst meine Schwiegertochter und das Kind leben. Mein Sohn ist nicht mehr, es darf ihr nichts geschehen. Bodhisattva, erscheine bitte. Bodhisattva, erscheine bitte…"

Die alte Frau zitterte leicht, doch sie schluchzte laut. Ihre Stimme war heiser und ließ das Herz schwer werden.

"Mutter, das heiße Wasser ist fertig!" draußen vor der verfallenen Tür rannte eine andere mittelalte Frau herein. Sie war groß und schlank, ihre Glieder stark und ihre Augen klar.

Sie ignorierte völlig die Tatsache, dass der Regen sie von Kopf bis Fuß durchnässt hatte. Als sie hineinkam und die schwangere Frau auf dem Bett sah, ballte sie die Fäuste und fragte: "Wie geht es der sechsten Schwägerin?"

Schwangere Frauen befanden sich während der Geburt in einer kritischen Verfassung, deshalb hatten sie bereits Unterschiede zwischen Männern und Frauen vernachlässigt. Außerdem schien die Schwangere auf dem Bett nicht mehr lange durchzuhalten... Es gab Anzeichen dafür, dass sie sterben würde, sodass sich sogar alle Männer der Familie Guan in der Strohhütte eingefunden hatten und besorgt neben dem Bett standen.

"Sie hat noch immer nicht genug Kraft", weinte die mittelalte Frau mit rundem Gesicht. Mit Tränen in den Augen sagte sie betroffen: "Lulu, wach auf! Gib nicht auf..."

Die Männer der Familie Guan waren von Trauer überwältigt und schlossen die Augen.

"Ach meine! Meine Schwiegertochter...", jammerte die alte Frau und sank zu Boden.

In der Strohhütte lag eine tiefe Schwermut.

Verwirrt öffnete Ye Lulu ihre Augen und sah die ihr unbekannte Strohhütte. Bevor sie reagieren konnte, spürte sie, wie ihr Körper schwächer wurde und die Geburtsschmerzen begannen.

Eine Flut von Erinnerungen durchströmte ihren Verstand, doch sie hatte keine Zeit darüber nachzudenken. Das Erste, was ihr klar wurde, war, dass sie zuerst das Kind auf die Welt bringen musste.

Die qualvollen Schmerzen zehrten an Ye Lulus schwachem Körper.

"Heißes, heißes Wasser...", presste Ye Lulu mit letzter Kraft hervor.

"Lulu spricht!", rief die Frau mit dem runden Gesicht sofort. Sie wischte sich die Tränen ab und eilte nach vorn. "Lulu, wie fühlst du dich?"

"Heißes Wasser, Schere, brauner Zucker, Eier", rang Ye Lulu um ihre restliche Kraft und sprach schnell. "Mutter... Mutter und Schwägerinnen, bleibt hier. Vater und die anderen, geht hinaus..."

Sie hatte ihre Kraft wiedergefunden und wollte um ihr Leben kämpfen, um zu gebären!

Dies hörend, drehten sich die Männer im Haus sofort um und verließen die Strohhütte, ohne dass die Frauen etwas sagen mussten, obwohl die Hütte extrem klein war und mitten auf einem großen Stück öden Landes stand, draußen herrschte ein unausweichlicher Regenguss.