Im Empfangssaal des Herrenhauses der geheimen Nachrichtenabteilung stand Thales vor einem Porträt, das ins Eingangsfoyer blickte.
"Das ist Leinster Covendier", erklärte Raphael hinter ihm.
Der Mann auf dem Gemälde war elegant und fein gekleidet. Er saß in einem roten Ledersessel und spielte mit einem halb gezogenen Dolch in seinen Händen herum – von der Klinge ging ein kaltes Schimmern aus und in der Scheide war ein Edelstein eingefasst.
"Einer der sechs Ritter unter dem König von Renaissance – Tödliche Iris."
Beim Hören dieses Namens und Spitznamens schien Thales etwas zu realisieren. Er wandte seinen Blick auf den Wandteppich unter dem Bilderrahmen:
[Leinster P.T. Covendier, Vor 27–20]