Das Mondlicht schien durch das Fenster, das nur durch ein paar Bretter verdeckt war. Es beleuchtete das Gesicht des etwa dreißigjährigen Söldners vor Thales' Augen. Er hatte Bartstoppeln am Kinn, einen apathischen Blick und eine entspannte Körperhaltung. An seinen Lippenwinkeln war die kalte Andeutung eines Lächelns zu sehen.
Seine lederne Rüstung war an seinem Oberkörper befestigt, und er zog sie nicht einmal im Schlaf aus. Sie war mit Kratzern übersät und sah aus, als hätte sie mit ihrem Besitzer viele Strapazen durchgemacht, während er auf der Halbinsel herumzog. An der Rüstung waren die verschiedenen Werkzeuge befestigt, die Söldner bei sich trugen: ein Taschenmesser, eine Schere, Verbandszeug, blutstillendes Pulver, Seile, Feuerstein und Zunder...
Wie hat er all diese Jahre überlebt?
Von einem Prinzen zu...'
Thales starrte ihn schweigend an, den zäh aussehenden Mann, der anscheinend viel durchgemacht hatte.
"Du bist es also wirklich?
"Prinz Moriah?", fragte er leise.