Sophia erkannte jedoch nicht, dass Feng Yi in diesem Moment nicht mehr der naive Li Xiang war, den alle kannten, sondern ein Krieger voller Wut und Hass. Seine scheinbare Ruhe konnte seine wahren Gefühle nicht verbergen. Nach dem Tod von Guo Guo und dem Weggang von Huang Zhennan trug er immer einen Knoten im Herzen – ein Gefühl von Reue und Bedauern, das er nicht abschütteln konnte. Warum? Warum war er nicht früher dort?
Seine Erinnerungen führten ihn zurück zum Frühsommer jenes Jahres...
„Großer Bruder, das ist die Flasche Wein, die Guo Guo dir gegeben hat... Großer Bruder, die bösen Jungs schikanieren Guo Guo."
„Was, du bist General geworden und hast deine alten Kriegskameraden vergessen?"
Danach konnte er weder Guo Guos unschuldiges Lächeln noch Huang Zhennans lebensfrohes und fröhliches Wesen wiedersehen.