Die stillgelegte, verbotene Zone wurde unheimlich, als die eindringliche Melodie sich hindurch schlängelte.
Eine ätherische Stimme brachte eine eisige Kälte mit sich und ließ den Boden erstarren. Grashalme verwandelten sich in frostige Spitzen und hohe Bäume wurden zu Eisskulpturen.
Das Lied schien ein natürlicher Teil der Nacht zu sein, es zerbrach nicht die Stille des Ortes, sondern vertiefte noch die Aura der verboten Zone.
Xu Qing stand da und lauschte schweigend. In seinem Herzen erhoben sich Wellen, als Erinnerungen von vor sieben Jahren hochkamen.
Dies war das zweite Mal, dass er das Lied vernahm.
Für die Aasfresser war die singende Stimme in der verboten Zone die Quelle ihrer Angst. Wer sie hörte, war so gut wie tot.
Doch der heutige Xu Qing war nicht mehr der, der er damals war.
Damals hatte er kaum Kraft, sich zu schützen. Er konnte nur im Kalten zittern und auf den Tod warten.