Drachental.
Dämonin Ji stand schon lange mit sorgenvoller Miene am Klippenrand. Der kalte Wind hatte den Saum ihres Kleides zerknittert, und besorgt runzelte sie die Stirn.
Gerade als sie aufgeben und fortgehen wollte, erschien in der Ferne eine Gestalt.
Sie näherte sich immer mehr.
Die grünen Roben kamen ihr sehr bekannt vor.
Erleichterung durchströmte sie.
Nach 20 Jahren schien sich an Su Zimo kaum etwas geändert zu haben, abgesehen von einer unbeschreiblichen, einzigartigen Aura, die er nun ausstrahlte.
Das Herz der Dämonin Ji setzte aus, und sie untersuchte Su Zimos Dantian mit ihrer Geisterblickkunst.
Gleich darauf flackerte ein Anflug von Mitleid in ihren Augen.
"Seufz, wie kann ein zerstörter Dantian sich erholen? Ich habe mir wohl zu viele Gedanken gemacht."
Innerlich seufzte sie.
Bei ihrer Untersuchung war Su Zimos Dantian wie ein Teich mit stillstehendem Wasser, frei von jeglicher Geisteskraft.
