Jian Wushuang und Wu Yu waren die einzigen, die noch im Lager waren.
Er versuchte, aus dem Bett aufzustehen, aber er spürte einen großen Schmerz, sobald er sich bewegte.
Hilflos legte er sich mit dem Rücken an eine Säule, die das Lager stützte, und blickte zu Wu Yu.
"Darf ich dich Großer Bruder Wushuang nennen?" Wu Yu blinzelte mit den Augen und starrte dann Jian Wushuang an. "Großer Bruder Wushuang, Vater hat gesagt, du sollst dich nicht bewegen, weil du schwer verletzt bist."
Jian Wushuang lächelte sie an und antwortete: "Kleine Yu, warst du es, der mich hinter dem Berg gefunden und hierher gebracht hat?"
"Ja." Wu Yu nickte heftig.
"Und das hast du ganz allein gemacht?" fragte Jian Wushuang zweifelnd.
"Natürlich." Wu Yu nickte erneut.
Jian Wushuang schaute ungläubig, als er ihre Worte hörte.
Er konnte nicht glauben, dass ein achtjähriges Mädchen ihn ganz allein über eine solche Distanz getragen hatte.
Dazu brauchte man eine Menge Kraft.