Shi Yans Seelenaltar unterschied sich offensichtlich von denen der anderen. Auch sein Seelenaltar verfügte über drei Ebenen. Allerdings war die zweite Ebene in drei Abschnitte unterteilt.
In einem Abschnitt zirkulierten Upanishaden der Sterne, des Raumes sowie der Todes- und Lebenskraft, während ein weiterer Abschnitt mehrere Himmelsflammen beherbergte, die eine konkrete Form angenommen hatten. Der letzte Abschnitt glich einem dunklen Ort, ähnlich einem schwarzen Loch, in dem keine Aura oder Energiefluktuation wahrnehmbar war – ein Gefühl des unerklärlichen Mysteriums verbreitend.
Shi Yans Gottesseele schwebte über dem Seelenaltar. In diesem Moment hatte sich seine Gottesseele in ein hohles Abbild seiner Selbst verwandelt. Eine Miniaturversion von ihm, etwa zehnmal kleiner, saß ordentlich da, wie ein düsterer Schatten über dem Seelenaltar der Mächte Upanishad, der Himmelsflammen und etwas Geheimnisvollem.