Shi Yan folgte Ye Xiong zum Eingang der Höhle. Die sie umgebende Erde hatte keine Lichtquelle, und selbst das Mondlicht konnte diesen Ort nicht erhellen.
Die Höhle war düster, und kalte Böen durchzogen sie. Je tiefer sie vordrangen, desto kühler und schärfer wurde der Wind.
Der eisige Wind ließ die Menschen bis ins Mark frösteln. Es schien fast, als könnte der Wind durch das Meer des Bewusstseins der Krieger wehen und selbst die Seele gefrieren lassen.
Shi Yan hatte jedoch die lodernde Kraft der Erdflamme in sich, die ihm half, gegen die Kälte des Windes anzukämpfen und seinen klaren Verstand zu bewahren.
Ye Xiong, Zhu Yi, Yue Ying und Yun Xiu waren erfahrene Krieger, denen der beißende, kalte Wind wenig ausmachte.
Die jüngeren Krieger hingegen, darunter Luo Xiao und Li Mu Yu, hatten ihre Mühe damit. Sie zitterten und froren am ganzen Körper.
Doch Ye Xiong und seine Begleiter unternahmen keinen Versuch, sie zu schützen.