Reich des leichten Windes
Schwarze Wolken zogen aus der Ferne herauf, während die Energie des Niederreichs den Himmel überdeckte.
Auf der Stadtmauer standen die Wachen angespannt und zitternd, blickten auf die heranrollenden dunklen Wolken und ihre Augen weiteten sich vor Schreck.
Es erinnerte sie an etwas Vertrautes.
Als die Dämonen einfielen, erschien dieselbe apokalyptische Szene. Doch diesmal war es noch beängstigender.
Die schwarzen Wolken am Himmel glichen den Reißzähnen von Dämonen. Sie wälzten und schwollen an, erdrückten die Menschen mit ihrem Druck.
Außerhalb der Hauptstadt, in einer riesigen Wüstenei, tauchte eine Dämonenarmee auf, die weder besonders groß noch klein war, aber dennoch sehr bedrohlich wirkte.
Einige Wachen glaubten, alte Albträume zu durchleben; ihre Beine gaben nach.
Das Stadttor quietschte beim langsamen Hochziehen. Schließlich schloss es sich und versiegelte die Stadt gänzlich.
Angesichts der Dämonenarmee fühlte sich jeder machtlos.