Mystra war ziemlich enttäuscht, dass Roland ihr Angebot ablehnte. Sie seufzte schwer. "Andere Göttinnen scheinen viel mehr Glück zu haben als ich. Der Mann, für den sie sich interessieren, ist ihr Gläubiger, Freund und Gefährte. Ich habe endlich jemanden gefunden, der wirklich fähig ist, aber er will nichts von mir, außer Geld und Ansehen durch mich zu verdienen."
Ihre Stimme war langsam und düster, als ob Roland wirklich ein fürchterlicher Mann wäre.
Roland musste insgeheim lachen.
Er war in einer Welt der Information geboren und hatte unzählige Mädchen gesehen, die Männer manipulierten, die in sie verliebt waren. Er glaubte nicht, dass er sie alle durchschauen konnte, aber er würde sicherlich nicht auf diese hier hereinfallen, deren Gesichtsausdruck eindeutig unaufrichtig erschien.
"Wir arbeiten nur zusammen."
Tatsächlich hatte Roland vor, mehr Ansehen und Geld durch Mystra zu verdienen, aber es war eine Situation, von der beide profitierten.
