Der Königspalast war gut bewacht. Elitesoldaten in schwerer Rüstung und von der königlichen Familie engagierte Magier patrouillierten.
Viele Adlige und Diplomaten, die an der Zeremonie teilnahmen, wurden gründlich durchsucht. Nur einige, darunter Roland und Schuck, kamen ohne Aufhalten durch.
Als Roland aus der Kutsche im Hof des Königspalasts stieg, bemerkte er die schon versammelte Menge.
Die Menschen waren alle prächtig gekleidet.
Dann richteten alle ihren Blick auf ihn.
Sie mussten ihn ansehen, da Roland in diesem Moment zu auffällig war.
Sein magisches Gewand, das in verschiedenen Farben funkelte, blendete fast Roland selbst, geschweige denn die anderen.
Allerdings fand niemand seine Kleidung lustig.
Alle sahen ihn neidisch an.
Je mehr Lichtverschmutzung ein Gegenstand in dieser Welt verursachte, desto extravaganter war er. Die Lichtverschmutzung durch Magie galt als das Nonplusultra der Extravaganz.
Roland seufzte.
Doch bald fand er einen Leidensgenossen.
