Jede Stadt hatte ihre abgelegenen und menschenleeren Orte. Im Allgemeinen waren solche Orte gefährlich, denn sie zogen oft Arbeitslose an und dienten Gangstern als Treffpunkt für ihre Geschäfte. Obwohl Roland das große Haus im Wald noch nicht erreicht hatte, nahm er bereits den vagen Geruch von Blut wahr. Er vermischte sich auch mit dem Geruch von Verwesung.
Roland blickte auf Jakang und fragte beiläufig: "Wie viele Brüder hast du hier?"
"Siebzehn", antwortete Jakang noch immer erschrocken. "Mr. Mage, was sollen wir tun?"
"Johnson ist tot", sagte Roland gelassen. "Ich übernehme diesen Ort. Sind sie bereit, ihren neuen Chef kennenzulernen?"
"Natürlich, natürlich", erwiderte Jakang sichtlich erleichtert.
Er führte Roland zum Haus. Als sie die Tür erreichten, war der Gestank von Blut und verwesenden Leichen fast erdrückend. Aber Roland zeigte keine besondere Regung. Er hatte viele große Schlachten erlebt und zahlreiche Tote gesehen. Ein solcher Geruch machte ihm nichts aus.