Raschelnde Geräusche hallten durch den Wald. Betta trug ein Mädchen, aber er rannte noch schneller als Roland, der mit leeren Händen dastand.
Wenn Roland nicht sein Bestes gegeben hätte, wäre er weit zurückgeblieben.
Doch als sie aus dem Wald herauskamen, war Betta schon hundert Meter vor ihm.
Als er die Stadt erreichte, blieb Betta jedoch stehen und atmete schwer. Wegen der Ausgangssperre konnte er die Stadt nicht betreten.
Roland holte ihn bald ein. Da er keine Zeit hatte, sich den Schweiß abzuwischen, berührte er die Nase des Mädchens und spürte ihren schwachen Atem. Erleichtert blickte er auf das geschlossene Stadttor.
"Das Tor ... ist nicht offen!" Betta atmete schwer und sagte: "Was sollen wir tun?"
Auch er wusste, dass das Mädchen im Sterben lag, und je schneller sie behandelt wurde, desto eher konnte sie überleben.
Die Soldaten auf der Stadtmauer sahen Roland und Betta nervös an.