Losandel spürte die frostige Kälte im Gesicht und verzweifelte.
Er konnte nicht verstehen, warum der menschliche Magier ihn angriff, denn offensichtlich war der Mann kein Freund.
Selbstmord erschien ihm als Ausweg, doch seine Glieder waren durch magische, blaue Hände festgehalten, sodass er sich nicht bewegen konnte.
Alles, was ihm blieb, war den Kopf zu heben und zu beobachten, wie der menschliche Magier aus dem Dunkel auf ihn zukam.
Wut und Angst durchfluteten ihn gleichzeitig.
Was hatte der Mann vor? Würde er ihn foltern oder sofort töten?
Losandel hatte schon immer eine Schwäche für Mondlicht gehabt. Auf bizarre Weise kam ihm der Gedanke romantisch vor, in einer solchen Nacht zu sterben, in der der Mond in vollem Glanze stand.
Es war der Wunsch eines jeden Elfen, neben den Dingen, die er liebte, zu sterben.
So würde auch ihr Vergehen Schönheit besitzen.