Nach Rolands Schätzung hatten sich mehr als dreitausend Menschen am Stadttor versammelt, und es kamen noch mehr, so dass ein Stau entstand.
Wären wir im Informationszeitalter, hätten die Leute gegen eine solche unvernünftige Anordnung protestiert, und man hätte denjenigen, der an der Macht war, dafür verantwortlich gemacht.
Aber in dieser Welt gehörte die ganze Stadt Encart dem Bürgermeister, und wenn er die Stadt schloss, hatten die Zivilisten keinen Grund, sich mit ihm anzulegen.
Selbst Andonara und Vivian hatten nicht das Gefühl, dass etwas nicht stimmte, ganz zu schweigen von den einfachen Bürgern.
Aber Roland stimmte nicht wirklich mit ihnen überein.
Er war nicht verärgert. Stattdessen fragte er einfach: "Können wir gehen?"
In diesem Moment ergriff Andonara plötzlich Rolands linken Arm, als hätte sie Angst, dass er etwas tun würde.
"Sicher."
Natürlich wagten es die Stadtwachen nicht, einen Magier und zwei Frauen, die offensichtlich Adelige waren, aufzuhalten.
