Die beiden schimpfenden Söldner dachten weder daran, dass sie in einen Hinterhalt geraten würden, noch daran, wie mächtig die Person war, die sie überfallen hatte!
Ihre selbstgerechten Kampftechniken und Schießkünste, auf die sie sich damals verlassen hatten, konnten nicht einmal einem einzigen Schlag standhalten. Die Söldner hatten nicht einmal die Chance, auf das Geschehen zu reagieren, und fielen direkt in ihre eigenen Blutlachen.
Nachdem er sich vergewissert hatte, dass die beiden Söldner tot waren, nahm Kieran in aller Ruhe seine Umgebung in Augenschein.
Es fühlte sich nicht so an, als hätte er ein paar enttäuschte Söldner ausgeschaltet, sondern eher, als hätte er ein paar Ameisen mit seinem Finger zerquetscht. Und so war es auch tatsächlich.
Kieran zeigte weder Gnade mit seinen Feinden noch hatte er Mitgefühl für sie.
Das war ein Luxus, der ihn das Leben kosten konnte.