Kierans Vorhersage wurde durch den weiteren Verlauf der Dinge voll bestätigt.
Er befand sich wieder in der großen Halle des Sanktuariums, in der er zuerst angekommen war, und badete in den glühenden Blicken aller hochrangigen Mitglieder. Seine Kopfhaut fühlte sich unter den Blicken augenblicklich taub an.
Kieran konnte nur so tun, als sei er ruhig, während er diese Blicke ertrug, und er gab Nicil mit den Augen ein Zeichen, sich mit dem Aufbau der Fernteleportation zu beeilen.
Beide Seiten kommunizierten nicht viel, selbst höfliche Plaudereien würde Kieran um jeden Preis vermeiden, wenn möglich. Dennoch konnte er die Blicke nicht ertragen, denn er wusste, dass die ganze Sache ein riesiges Missverständnis war.
Er war nicht der Heilige Ritter, für den diese Leute ihn hielten, und er würde sich niemals so verändern, dass er ihren Erwartungen entsprach. Daher war der beste Ausweg, sich von ihnen fernzuhalten und jeglichen Kontakt zu vermeiden.
