Die Dunkelheit verschlang Kieran in einem Augenblick, und die schleimige, zappelnde Bewegung, begleitet von dem üblen Gestank von verfaultem Fisch, erinnerte Kieran genau daran, wo er sich befand.
In der Speiseröhre des riesigen Krokodils.
Er war nur noch wenige Meter von der Leber des Krokodils entfernt. Er wehrte sich mit allen Kräften, setzte seine Gliedmaßen ein und versuchte, sich davor zu bewahren, weiter in den Rachen des Tieres zu fallen. Er war nicht scharf darauf, ein Lebersäurebad zu nehmen, während das Krokodil ihn zu einem Nichts verdaute.
Die Tatsache, dass das Krokodil Gold schlucken konnte, als wäre es Wasser, bewies nur, wie stark seine Lebersäure war. Wenn Kierans Fleisch damit in Berührung käme, wäre nichts mehr von ihm übrig.
Doch die schleimige Wand der Speiseröhre und die schlängelnden Bewegungen des Krokodils ließen Kieran weiter in den Rachen des Tieres eindringen.
Kieran zog seinen Dolch heraus und stieß ihn mit aller Kraft in die Wand der Speiseröhre.