Die Schlacht dauerte drei Stunden, und als sie zu Ende war, war die Nacht hereingebrochen.
Es lag so viel Blut in der Luft, dass der Himmel voller Löcher zu sein schien. Selbst die Sterne waren seltsam karminrot gefärbt.
Mit einem Knacken konnte der Säbel in Li Yaos Hand seinem aufsteigenden Geistesgas nicht mehr widerstehen und zerbrach in fingernagelgroße Stücke.
Aber sie behielten die Form eines Säbels, verstärkt durch Li Yaos geistiges Gas, und explodierten erst, als der Säbel tief in die inneren Organe einer riesigen apokalyptischen Bestie eindrang, die sofort zu Brei zermalmt wurden.
Das apokalyptische Ungeheuer brach zusammen und erstarrte. Li Yao sah es jedoch nicht mehr an, sondern hob einen verbeulten Säbel vom Boden auf. Sein geistiges Gas strömte aus und verzierte den gewöhnlichen Säbel glitzernd, als wäre er die wunderbarste Klinge der Welt.
Li Yao konnte sich nicht erinnern, wie viele Säbel er schon zerbrochen hatte.
