Der faustgroße Stein fühlte sich weder wie Gold noch wie Holz an. Er war von Ringen harter Linien durchzogen, die ihn wie eine aus dem Fels gehauene Puppe aussehen ließen. Er war auch extrem schwer.
Li Yao versuchte, seine spirituellen Fäden in den Stein zu spannen, aber die Schale blockierte ihn vollständig.
Er holte den Dolch heraus, den er zum Zerlegen von Dämonenbestien benutzte. Doch der Dolch konnte kein einziges Loch in die Schale schneiden. Das Einzige, was er hinterließ, war ein oberflächlicher Kratzer.
Eine halbe Minute später war auch dieser Kratzer verschwunden, wie eine Wunde, die von selbst heilt.
Li Yao dachte einen Moment lang angestrengt nach. Er konnte sich jedoch nicht an ein Material erinnern, das solch seltsame Eigenschaften hatte.