"(Warnung für schwache Nerven, ich werde jedoch versuchen, nicht zu grafisch zu werden.)
"Sie werden morgen ihre Haut aufschneiden, ihre Brust öffnen und an ihrem kleinen Herzen arbeiten", flüsterte Marissa, die auf Rafaels Brust lag.
Beide waren noch wach und flüsterten miteinander, da alle drei Kinder in der Nähe schliefen.
Rafael wünschte, er könnte es seiner Frau sagen, er wollte die Operation ebenfalls verschieben. Er hatte seine Kinder gerade erst kennengelernt, und nun würde eines von ihnen in ein paar Stunden ins Krankenhaus eingeliefert werden.
"Ruh dich etwas aus, Marissa", küsste er ihr Haar, "morgen wird ein langer Tag werden", hauchte er die Worte sanft an ihr Ohr.
Marissa wollte nicht schlafen, trotzdem schloss sie die Augen und versuchte, in einen friedvollen Schlaf zu gleiten, der ihr am unwahrscheinlichsten erschien.
Rafael wusste nicht, wann ihm die Augen zufielen, und er träumte weiter von einer Frau, die ihm nachlief.
