"Mama, wo wird Papa hinkommen?" fragte Zade, als Dawn ihn ins Bett brachte. Sie legte sich neben ihn und streichelte seine Wange. Seine Augen sahen müde aus.
"Papa kommt nicht..." Dawn spürte einen Stich im Herzen, doch sie wollte ihn nicht beschönigen oder gar anlügen. Sie hatte nicht das Gefühl, dass das das Richtige wäre.
Zade öffnete seine Augen, er schmollte, denn er war nicht ihrer Meinung. "Papa wird kommen."
Dawn atmete tief durch, einen Moment lang wusste sie nicht, was sie sagen sollte oder wie sie auf seine entschlossene Antwort reagieren sollte, aber sie beobachtete, wie der Schlaf schließlich überhandnahm und Zades Atmung gleichmäßig wurde.
"Ich hoffe dasselbe, Liebling. Nichts wünsche ich mir mehr, als dass er auch nach Hause kommt." Dawn gab Zade einen Kuss auf die Stirn. Sie kämpfte gegen ihre Tränen an, vergeblich.