Zuerst wusste Dawn nicht, was sie von dem ganzen Konzept des ersten Lebens halten sollte. Sie wollte Zenith hassen. Sie hasste ihn für das, was er getan hatte.
Doch eigentlich richtete sich ihre ganze Wut auf ihren Vater. Für das, was er sie jahrelang hatte durchmachen lassen. Während ihre Wut auf Zenith irrelevant war, weil es etwas war, das er in diesem Leben nicht getan hatte, war ihre Wut auf ihren Vater sehr relevant, weil es in beiden Leben geschah.
Dawn wollte Zenith nicht sehen, weil sie nicht sicher war, was sie von ihm halten sollte, aber in dem Moment, als sie ihn sah und sich an all seine Warnungen und seine Bemühungen erinnerte, die Dinge für sie in Ordnung zu bringen, gab sie nach.
Dawn erkannte, dass sie ihm gar nicht so böse war. Sie war nur traurig, weil all ihre Probleme daher rührten, dass er ihr nicht glaubte und lieber den Leuten um ihn herum blindlings glaubte.
