Er ging mit mir ins Schlafzimmer.
„Setz dich." sagte er, und ich tat es. „Tina, ich liebe dich über alles, aber ich glaube, dass du es nicht mehr schaffst Luna zu sein. Daran bin ich schuld. Das weiß ich, aber trotzdem benötigt das Rudel eine Luna." versuchte er mir zu erklären.
„Aber was ist denn eine Luna? Was macht sie bitte?" fragte ich neugierig. Er überlegte kurz: „Eine Luna ist der Stützpfeiler eines Rudels. Während ich es beschütze mit allem was nur geht, stützt sie das Rudel. Und ich habe dich zu viel missbraucht hierfür. Du bist zwar geheilt zum Großteil, aber das reicht nicht aus." sagte er zu mir.
„Und wer ist Jenny?" fragte ich. „Sie war eine potentielle Partnerin gewesen. Als wir das erste Mal von der Mondgöttin getrennt wurden fand ich sie im Wald. Sie hat alles für eine Luna. Aber du wirst immer meine Gefährtin sein." erklärte er.
Wieso kam es mir aber so vor, als wäre ich ab jetzt eine Geliebte? Dies fragte ich ihn nun laut, woraufhin er erschrak, und dann ernst sprach: „Hör mir zu, du bist nicht nur eine Geliebte! Du bist meine Gefährtin! Mein Ein und Alles!"
Sauer stand ich auf. „Ich möchte nicht das Eine sein, aber das Andere nicht! Entweder ich oder sie!" rief ich eifersüchtig und rannte aus dem Schlafzimmer.