Amaneus Sichtweise
Tina mit dem Gefährtenband machen zu lassen was ich wollte gestaltete sich als recht einfach heraus. Sie haderte zwar oft, aber tat am Ende was ich wollte.
Abends fragte ich sie, als sie schon fast schlief, warum sie so bereitwillig war. Ich hoffte, weil sie mich liebte. Aber soweit waren wir wohl noch nicht. „Du hilfst mir doch." und dann fast apathisch: „Nie wieder zum dunklen Raum." wiederholte sie mehrmals. Dann schlief sie mit etwas Hilfe von mir ein.
Nie wieder werde ich so einen Mist bauen. Ich wollte nie, dass sie so litt, wie sie es gerade tat.
Ich legte mich neben sie, da sie offenbar gut schlafen konnte, wenn ich bei ihr war. Sie kuschelte sich gleich an mich, woraufhin ich mich auch nun entspannte und einschlief.
Einige Wochen später machte die Heilung bei Tina erhebliche Fortschritte. Sie konnte wieder ohne mich schlafen, und war nicht dauernd ängstlich. Ich war froh meine eigentliche Gefährtin bald wieder zurück zu haben.
Tinas Sichtweise
Ich spielte allen was vor. Ich vertraute zwar allen, und war auch ganz nett dort, aber mehr auch nicht. Flucht war schon sehr nahe. Denn ich vergaß nicht, dass ich gefangen war.
Morgens und abends war Amaneus immer noch da, aber konnte mittlerweile ohne ihn essen und schlafen. Ja, auch die Alpträume waren weg. Endlich!
So begann ich nachzuforschen wie ich entkommen konnte. Ich täuschte vor Romane zu lesen. Und Amaneus glaubte mir dies wohl. Denn er verfolgte mich nicht.