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Der Schatten hinter mir

MaySezaki
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Synopsis

Chapter 1 - Prolog: Salena

Prolog: Salena

Dieser verdammte Typ!

Wieso konnte er nicht einmal nachgeben und ihre Idee als gut bezeichnen?

Immer nur Kritik.

Salena stampfte wütend auf den Boden ihrer Stube und war nicht das erste mam froh, das sie nicht mehr in einer Wohnung lebte, die im viersten Stock lag.

Sie starte dabei wütend auf den Bildschirm ihres Labtops. Eine Email war geöffnet, in der ihr Abteilungsleiter ihre Idee für die neue Werbekampanie abwerte und seine eigene in den Vordergrund stellte. Auch andere Ideen wurden abgewehrt, doch ehrlich gesagt, waren alle besser als die vom Abteilungsleiter.

Salena setzte sich dann wieder mit einem seuftzen und öffnete ein Chat-Fenster.

Sie klickte auf den Namen >Star2803< und fing an zu schreiben.

>Hast du die Mail schon gesehen? Ist das zu fassen? Der Chef wird uns alle irgendwann feuern, wenn wir nur solch miese Arbeit abliefern!< schreib sie und wartet dann auf Antwort.

Durch einen kleinen, grünen Punkt wusste sie das ihre beste Freundin und Kollegin gerade online war.

>Ja, ich hab es gelesen und ich stehe kurz davor mit meinem Verlobten zu reden und offiziel Beschwerde einzureichen.< kam sehr schnell eine Antwort von Hannah.

Hannah war mit einem aus dem Firmenrat verlobt uns hatte Salena diese Stelle in der Firma vermittelt. Gut, genau genommen hat sie nur ein Bewerbungsgespräch heraus bekommen, aber in diesem hat Salena mit ihrem Können beeindruckt.

>Ich würde diese Beschwerde mit unterschreiben.< schrieb sie Hannah.

>Dann rede ich Heute Abend mit John. So geht das nicht weiter. Gerade wo unsere Firma vor einem Wendepunkt steht und wir gute Arbeit und Projekte abliefern müssen.< kam wieder sehr schnell eine Antwort.

Hannah meinte damit, das die Firma mit einer anderen Firma Fusionierte. Ohne die Fusion hätte die Firma nicht weiter wachsen können, da sie trotz mehr als zehntausend Mitarbeiter, einfach zu klein war. Sie lebten in Orlean. Dies war eine Großstadt und ohne Fusion oder gute Sponsoren, konnte man nichts erreichen.

Salena und Hannah schrieben sich noch eine weile, eh sie sich verabschiedeten. Salena wollte Heute, einem Freitag Abend, in ihren Lieblingsclub. Sie musste einfach etwas Dampf ablassen, eh sie Montag an diesem schrecklichen Projekt arbeiten musste.

Also ging sie ins Schlafzimmer, zog ihren legeren Sachen aus, duschte schnell und schlüpfte in ein elegantes, rotes Oberteil, eine schwarze Jeans und schwarze Absatzschuhe. Ihre schulterlangen, roten Haare lies sie offen, föhnte sie nur.

Ein hauch von Make-Up und ein letzter Blick in den Spiegel, dann griff sie nach ihrer schwarzen Handtasche und dem Handy.

"Dann mach ich mich mal auf den Weg." Damit verlies sie ihr kleines Haus, in das sie erst vor kurzem eingezogen war.

Es war wohl das größte aller Mysterien in ihrem Leben: Sie hatte es von einer Großtante geerbt, jedoch besitzt sie keine Familie, seid dem ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen, als sie ein Kind war.