Mit ausdrucksloser Miene stellte Tang Yuxin das Essen auf den Tisch. Der alte Song hatte keine Gedanken mehr; ihm fehlte die Kraft dazu. Jeder Tag war, abgesehen von den Schmerzen in seinem Bein, von ständigen Albträumen heimgesucht.
Sein Körper litt, sein Geist war zermalmt.
Einmal war er ein drahtiger Alter, voller Lebenskraft. Er war zwar nicht mehr in den Jahren der Jugend, aber er konnte bei der Arbeit mit den jungen Männern mithalten. Er war ebenso verachtenswert wie die Nichtsnutze im Dorf.
Jetzt fristete er kaum mehr ein Leben, das eines Schweins würdig war. Fressen, schlafen, ausscheiden – alles an einem Ort. Als ein Klumpen Fleisch war es ungewiss, ob er für etwas Geld zum Neujahrsfest geschlachtet und verkauft werden konnte.
Tang Yuxin überlegte, die alte Song würde den alten Mann ohne zu Zögern verkaufen, könnte man ihn wie ein Schwein mästen und veräußern.
