Als die Nachricht bekannt wurde, versammelten sich rasch die Verwaltungsmitarbeiter des Krankenhauses – der Dekan, der stellvertretende Dekan, die Leiter der verschiedenen Abteilungen und sogar Dekan Tao. Alle hatten den Testbericht eingesehen. Laut sämtlichen Befunden war der Patient tatsächlich an Dengue-Fieber erkrankt. Glücklicherweise befand er sich noch in der Inkubationszeit und hatte das infektiöse Stadium noch nicht erreicht. Er war anfangs als SARS-Patient behandelt worden, daher erfolgte seine Verlegung unter Isolationsbedingungen, um den Kontakt mit anderen zu vermeiden. Sofort wurden auch die Familienangehörigen, die mit ihm Kontakt hatten, isoliert.
Der Dekan ließ erleichtert einen Seufzer los, während der stellvertretende Dekan sich den Schweiß von der Stirn wischte.
Zur Sicherheit wurden alle Gegenstände im Zimmer des Patienten gründlich desinfiziert, und die Ärzte, die Kontakt zu dem Patienten gehabt hatten, kamen unter Isolationsbeobachtung.