"Mama..." Wei Jiani war noch nicht einmal zwei Jahre alt, und ihre Sprache war noch gestelzt und undeutlich. Sie umklammerte die Finger ihrer Mutter ganz fest und wirkte dabei ganz zart und niedlich.
"Ja, Mama ist da, Mama ist da."
Sang Zhilan streichelte ihre Tochter behutsam, wohl wissend, dass ihr Gesundheitszustand sehr labil war und sie oft innerhalb weniger Minuten wieder einschlief.
"Wie geht es mit der Angelegenheit voran?" Wei Tian, der Wei Jianis Schlaf ausnutzte, bedrängte Sang Zhilan weiter. "Die Krankenhausrechnungen sind noch offen. Wann wirst du die Scheidung mit Tang Zhinian abschließen?"
"Es ist fast vollzogen", sagte Sang Zhilan, nicht besonders erpicht darauf, die Angelegenheit zu besprechen, "Wir hatten schön vereinbart, dass Yuxin nach unserer Scheidung bei mir leben würde und er mir fünfhundert Yuan geben würde. Dann würde er mir weiterhin jeden Monat hundert Yuan geben. Aber jetzt weigert sich Yuxin aus irgendeinem Grund, bei mir zu bleiben."