Zwei Tage später hörte der Regen auf und Curtis kehrte ebenfalls zurück. Seine Miene war düster, denn er hatte keine stacheligen Früchte gefunden. Bai Qingqing war ebenfalls ein wenig enttäuscht, aber sie tröstete ihn dennoch. "Macht nichts. Man kann auch einfach Gras benutzen, um sich die Zähne zu reinigen."
Curtis gab nicht auf. "Ich muss noch einmal in die Stadt der Tiermenschen reisen und dir deine ganzen Sachen bringen. Vielleicht steht der Baum mit den dornigen Früchten noch dort."
"Das ist so weit weg", erwiderte Bai Qingqing mit besorgter Miene.
Curtis wusste, dass sie sich Sorgen machte, und schaute sie sanfter an. "Wenn ich alleine reise, könnte ich in zehn Tagen dort ankommen, ohne mich zu beeilen. Für die Rückreise, mit deinen Sachen bei mir, sollten fünfzehn Tage ausreichend sein."
"Wann wirst du aufbrechen?" fragte Bai Qingqing.
Curtis strich ihr sanft über das Haar und sah sie an. "In der Regenzeit. Ich möchte gehen, nachdem ich mich gehäutet habe."
