"Ja, das habe ich getan. Ich hätte es tun sollen, als ich von seinem Verrat erfuhr, aber ich war zu nachsichtig." Ashton nickte und hielt Esthers Blick fest.
Sie sagte nichts und starrte in seine Augen, als suche sie nach etwas Vertrautem, fand es jedoch nicht.
Ihr Blick machte ihm Unbehagen, was ihm seltsam vorkam, denn er hatte gedacht, mittlerweile könnte ihn nichts mehr erschüttern.
"Was? Findest du, ich war zu grausam?" fragte er. Als Esther schwieg, fuhr er fort,
"Du musst wissen, der Grund, warum Wiley und die anderen uns angegriffen haben, liegt darin, dass er Wiley erzählt hat, dass wir tatsächlich das Donnerschwert besitzen. Dir ist doch klar, wenn ich nicht diesen Tropfen Teufelsblut gehabt hätte und Hannahs Tante nicht rechtzeitig gekommen wäre, hätten diese drei euch alle getötet oder, noch schlimmer, zu ihren Sklaven gemacht."
"Ich verstehe." Esther nickte schließlich und schritt auf den kalten Leichnam Marks zu, wo seine Frauen Lacey und Layla leise schluchzten.
