Der Raum war still, man hörte nicht einmal das Atmen. Alle hielten gespannt den Atem an und lauschten Lex in stummer Ergebenheit, doch niemand wagte es, ihn anzublicken. Sie waren sich sicher, dass dieser Kerl dem Untergang geweiht war.
"Es ist schon kurios, ein Gefangener des eigenen Verstands zu sein und sich zugleich frei zu wähnen. Du machst doch bestimmt alles immer gleich und denkst, es wäre das effizienteste System, aber in Wirklichkeit bist du Sklave deines eigenen Gehirns, das dir diktiert, wie du handeln sollst.
Du hältst deine Karten in der Linken, aber du ziehst sie immer mit der Rechten. Wetten, dass du auch bei Handschuhen immer erst den rechten anziehst?"
Zum ersten Mal zeigten die Zahlen über dem Kopf des Spielleiters schnelle Veränderungen, und Lex wusste, er war auf dem richtigen Weg. Ein wenig musste er noch nachlegen.