Liams Stimme schwankte, als er sie seiner Mutter vorstellte: "Das ist meine Mutter." Seine Worte hingen in der Luft und verrieten die tiefe Traurigkeit, die jede Silbe begleitete.
Die gebrechliche Frau nahm ihre Anwesenheit nicht zur Kenntnis, sie war von ihrem eigenen Leid überwältigt. Sie wirkte wie eine leere Hülle, ein Teufel ohne Seele, gefangen in einer Welt, in der die Lebendigkeit des Lebens ausgelöscht worden war.
Der Raum fühlte sich jetzt wie ein Mausoleum der Träume an, in dem jeder Atemzug die stummen Kämpfe widerspiegelte, die sich in seinen Mauern abgespielt hatten.
Evie und Elena tauschten einen Blick aus. Die Realität des Verfalls des Dorfes wurde in Form von Liams Mutter schmerzlich deutlich, einer lebenden Verkörperung der kollektiven Agonie, die diese einst blühende Gemeinschaft heimgesucht hatte.