Im mittelalterlichen und düsteren Herrenhaus, das am Rande des aschgrauen Berges stand, gab es einen geräumigen Speisesaal. Erhellende Kronleuchter hingen von der Decke herab wie der Mond am Himmel, der durch das geöffnete Fenster zu sehen war.
Unter ihnen befand sich ein prachtvoller Esstisch, auf dem Himmelsbestien und Drachen, die in einem Reigen tanzten, abgebildet waren, ihre langen Körper erstreckten sich von einem Ende zum anderen und strahlten einen beeindruckenden Charme aus.
Mehrere Personen saßen um den Tisch herum.
An den Wänden auf beiden Seiten befanden sich verschiedene Gemälde, doch das Bild, das alle Blicke auf sich zog, war das Porträt, das direkt hinter Damien hing.
Es zeigte den in Schwarz gekleideten Besitzer der Villa, wie er in einem Rosengarten saß, umgeben von tanzenden Blütenblättern und einem Hauch Mondlicht, das sein jugendliches Antlitz streifte und ihm eine immens liebliche Grazie verlieh.