Chapter 538 - Verderbliche Flut

Adeias Finger trommelten auf dem langen Tisch aus dunklem Stein, ihr Blick war abwesend, und ihr Geist war von zahlreichen Sorgen belastet. Es gab dringende Angelegenheiten, wie den Angriff, den sie mit hastig vorbereiteten Verteidigungsmaßnahmen zu bekämpfen versuchten.

Ein gewisser Schutz ist besser als keiner, dachte sie.

Die anderen Kriegsbefehlshaber waren fortgegangen, um ihren Pflichten nachzukommen, und ließen Adeia allein zurück, um in ihren Gedanken zu schwelgen. Neben der drohenden Gefahr beeindruckten sie die Worte von Rhaenys mehr, als sie es für möglich gehalten hatte.

Rhaenys war einst ihr Hoffnungsschimmer gewesen, ein purpurner Stern, der blutiges Licht ausstrahlte. So blutig das Bild auch war, die karminrote Strahlung schien Adeia wunderschön und vermittelte ihr tief in ihrem kindlichen Geist ein Gefühl von Macht.

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