Kieran fühlte sich seltsam, furchtbar seltsam.
Zum ersten Mal seit Monaten, seitdem dieser bizarre, manipulative und indoktrinierende Prozess begann, der ihn mit surreal anmutenden Eindrücken dazu brachte, seine Selbsterkenntnis in Frage zu stellen, war Kierans Geist gebündelt.
Wenngleich nur so gebündelt, wie es eben möglich war, in einem Zustand, in dem er nicht sprechen konnte, von Fanatikern gefangen gehalten wurde und jeglichen Anschluss an vertraute Machtkräfte verloren hatte.
Trotz dieser Umstände hatte Kieran einen Funken Klarheit bewahrt und einen Hauch von Vernunft behalten. Dies führte zu einem erneuerten Interesse daran, das chaotische Flickwerk zu ordnen, das seine Seele darstellte.