In der späten Nacht, im Anwesen der Lafoila-Brüder…
"Bruder Mez, glaubst du wirklich, dass sie heute Nacht kommen werden?" fragte Jum Lafoila seinen Bruder.
Mez Lafiola und Jum Lafiola saßen an einem Tisch im Garten ihres Anwesens.
"Sie werden kommen. Deshalb habe ich diese Banden hier positioniert", sagte Mez Lafoila mit einer düsteren Miene.
"Aber sind nicht hundert Leute übertrieben? Fünfzig hätten doch gereicht", erwiderte Jum.
"Hast du vergessen, was unser Vater immer gesagt hat?" Mez schnaufte. "Man kann nie zu vorbereitet sein!"
Plötzlich trat ein Mann Ende zwanzig in den Garten. Er wirkte wie ein Gangster. "Jemand möchte euch treffen."
"Wer?" fragte Jum.
"Ein junger Mann, er sagt, er sei der Sohn von Mark Walton. Er möchte angeblich über Geschäfte reden."
Mez und Jum waren überrascht. Der Sohn von Mark Walton?
"Wer ist bei ihm?" fragte Mez.
"Er ist allein. Wir haben auch draußen geschaut, da war nur ein Wagen, aber auch der war leer."
"Schick ihn her", spottete Jum. "Wenn er allein ist, sollten wir uns anhören, was er zu sagen hat."
"Bringt ihn herein", nickte Mez.
...
Eine Stunde zuvor…
"Schieß", sagte Arkhen mit einem Lächeln, während er Mark ansah.
Die ganze Familie befand sich in der Trainingshalle des Anwesens, wo Arkhen sie versammelt hatte, um seine Stärke zu demonstrieren. Wenn seine neue Familie mit ihm kooperieren und tun würde, was er sagt, wäre das perfekt. Dazu musste er das Alphatier in diesem Haus werden, und deshalb hatte er beschlossen, seine Kraft zur Schau zu stellen.
"Bist du sicher, mein Sohn?" fragte Mark zögerlich. Er hielt eine Pistole in der Hand und Arkhen befahl ihm zu schießen.
Isabella, Zoe, Evelyn, Grace, John und Daniel standen an ihrer Seite.
"Bruder...", sagten Zoe und Evelyn besorgt und hielten sich an den Händen.
Isabella, Zoe, Evelyn und Grace sahen besorgt aus, während John und Daniel eher neugierig und ungläubig wirkten, gemischt mit Eifersucht.
"Mach es, Dad. Mir wird nichts passieren. Ich habe euch bereits meine Kraft gezeigt", sagte Arkhen und erschuf ein Kraftfeld um sich herum. Er hatte ihnen das Kraftfeld bereits gezeigt und wie keiner von ihnen daraus entkommen konnte, nachdem er sie darin eingefangen hatte.
Das Kraftfeld war auch nicht vollständig unsichtbar. Man konnte einen sanften Aurora-Schein mit einer glasähnlichen Oberfläche erkennen, die alle paar Sekunden um Arkhen herum erschien. So sah das Kraftfeld aus.
Mark holte tief Luft, nickte, richtete seine Pistole auf Arkhen und drückte ab.
*Thook*
Die Kugel traf das Kraftfeld, konnte es jedoch nicht durchdringen, flachte ab und fiel zu Boden.
Alle waren schockiert! Die Kugeln drangen tatsächlich nicht durch.
"Ich nehme an, diese Kraft hat auch dir und deinen Schwestern geholfen, aus dieser Lage zu entkommen?" fragte Mark mit einem Lächeln. Seine Augen verrieten Erleichterung und Aufregung. Er hatte nicht erwartet, dass sein lang verlorener Sohn eine Superkraft besaß.
"Das ist ja fantastisch, Bruder!""Hehe, du wirst immer geheimnisvoller."
Die beiden Schwestern umringten Arkhen, während Isabella und Grace nur lächelten und erleichtert seufzten, mit einem Hauch von Aufregung in den Augen. Sie hatten nicht erwartet, dass Arkhen sich so entwickeln würde.
John und Daniel waren schockiert und empfanden noch mehr Eifersucht als alles andere. Sie fühlten sich, als ob ein riesiger Berg plötzlich über ihnen auftauchte und sie völlig überschattete.
...
"Mein Sohn, du musst immer noch vorsichtig sein, auch wenn du diese Kraftfeld-Kraft hast. Ich weiß, dass diese Kräfte auch ihre eigenen Grenzen und Stärken haben. Die Lafoila-Brüder dürften viele Leute dort haben, also sei trotzdem vorsichtig und kämpfe mit deiner vollen Kraft", sagte Mark mit düsterer Miene, aber im Auto neben ihm war niemand zu sehen. Sein Auto war ebenfalls einen Kilometer von der Lafoila-Villa entfernt geparkt.
Er hatte einen Bluetooth-Kopfhörer in den Ohren und unterhielt sich mit Arkhen, der gerade die Lafoila-Villa betrat.
Auf der anderen Seite lief Arkhen an mindestens hundert Männern vorbei, als er auf den Hinterhof zuging, und er hielt sich kaum zurück. Sie alle sind meine Realitätspunkte, heh. Wartet nur ab.'
[Mein Herr, was Euer Vater gesagt hat, ist richtig. Die Stärke Eures Kraftfeldes ist nicht unbegrenzt. Das heißt, es ist nicht so, dass es nicht gebrochen werden kann. Natürlich können diese Schläger hier es nicht durchbrechen, also seid beruhigt.]
'Was kann dann mein Kraftfeld durchbrechen? fragte Arkhen, als er den Lafoila-Brüdern endlich gegenüberstand.
Natürlich waren sechs bewaffnete Personen um Arkhen herum. Wenn Arkhen irgendeine verdächtige Geste oder Aktivität zeigte, würden sie sofort schießen.
"Weshalb seid ihr hier?" fragte Mez ganz ruhig. Er forderte Arkhen nicht einmal auf, sich an den Tisch zu setzen.
"Ich bin hier, um zu töten", sagte Arkhen, bevor er mit dem Finger schnippte und die gesamte Villa in sein Kraftfeld einhüllte und auch ein Kraftfeld um sich herum schuf.
Die Gangster um Arkhen herum begannen in dem Moment zu schießen, als er mit dem Finger schnippte, aber keine der Kugeln durchdrang das Kraftfeld.
Arkhen grinste, holte seinen Speer heraus und schwang ihn horizontal.
*Chaaaap!!*
Die sechs Personen, die die Kugeln abfeuerten, wurden in insgesamt zwölf Teile zerschnitten, als sich ihre Körper von der Taille lösten.
[6 Realitätspunkte gewonnen]
"D-d-d-du..." Jum stotterte entsetzt, während Mez nicht einmal etwas sagen konnte und den Tod vor sich spürte.
"He, danke, dass ihr so ein Festmahl für mich vorbereitet habt", grinste Arkhen. "Mit so vielen Leuten habe ich nicht gerechnet."
*Slash!*
Nachdem sie die Schüsse gehört hatten, eilten alle übrigen Menschen in der Villa zum Hinterhof und sahen, wie Jum Lafoila starb, als der Speer sein Herz durchbohrte.
"Schützt Mez! Feuer!"
Leider füllten sich ihre Gesichter bald mit Unglauben, als alle Kugeln einen halben Meter von Arkhen entfernt zum Stehen kamen und auf den Boden fielen.
"Töte mich nicht. Ich werde dir alles geben, was du willst", sprach Mez mit Schrecken in den Augen, während er sich auf seinem Hintern zurückzog.
Arkhen lächelte nur und tötete ihn mit seinem Speer, bevor er sich umdrehte und mit der Hand winkte, als sich Blitzranken aus seinen Händen lösten, die jeden angriffen.
*chrii..chrii..chrii.....*
Er setzte die Fertigkeit
...
Nachdem er alle in der Villa getötet hatte, schaute Arkhen auf seinen Status, denn er hatte eine Errungenschaft namens [Schlachtfest I] freigeschaltet, die ihm 50 Bonus-Realitätspunkte und eine Kiste mit einem geheimnisvollen Gegenstand der Stufe 1 einbrachte.