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Chapter 17 - Leonies Flucht

„Sie… sie hat wohl auf dich gehört. Ich spüre ihre Präsenz nicht mehr." sagte Rose.

Es wurde Abend, und Rose und Sam redeten über alte Zeiten und die Zukunft. Als Rose todmüde war, und sich hinlegte sah Leonie hier ihre Chance. Sie hatte sich zwar in die Dunkelheit verzogen, aber wollte warten bis Rose Geist/Seele angreifbar war. Und das war halt nachts.

Sie übernahm ihren Körper, und öffnete ihre eigenen Augen. Total überwältigt lag sie im Bett. Sie hatte es tatsächlich geschafft. Wenn Sam nicht neben ihr wäre, wäre sie jubelnd durch die Gegend gesprungen.

Vorsichtig stand sie auf. Große Schmerzen hatte sie nur in den Beinen. Was hatten die bitte noch gemacht? Sonst ging es ihr gut, und sie verschwand ins Badezimmer. Als sie mit der Toilette fertig war, und sich die Hände wusch stand Sam hinter ihr. „Rose, gehe wieder ins Bett." murmelte er, und küsste ihre Schultern. Sie verachtete ihn. Und genau den Blick gab sie ihm. „Ich bin nicht Rose!" sagte sie bestimmt. Er schaute nun sie an. „Leonie?" „Wer sonst?" fragte sie sauer. Sam war total verdattert. Die Chance nutzte Leonie und ging aus dem Badezimmer, und zum Kleiderschrank. „Wie kann es sein?" murmelte Sam. „Sie schläft." rollte Leonie mit den Augen. „Was? Schlaf?" fragte Sam nach. „Ja, sie schläft. Und ich bin wach. Sieht man doch." antwortete sie patzig und zog sich ein T-Shirt, Hose, Schuhe und Jacke an. „Und was glaubst du was du gerade tust?" fragte Sam. „Ich gehe." antwortete sie bestimmt. Er hielt sie fest, in dem er sie umarmte. Dabei schrie sie, weil er ihren Rücken an seine Brust drückte. Blut floss aus der Stelle und benetzte ihr Shirt. Schnell ließ er los. Sie rannte nun los. Er kam nicht hinterher. Warum war ihr völlig egal. Zuerst musste sie in ein Krankenhaus.