Der alte Mann hatte lange im Reich der Götter gelebt. Doch selbst ihm war nie zu Ohren gekommen, dass das Kind eines Hochgottes vermisst wurde. Er durchforstete alle Aufzeichnungen, um herauszufinden, ob es jemals eine Erwähnung eines solchen Falls gab.
Obwohl er keinen direkten Hinweis fand, glaubte er, dass er dennoch Anhaltspunkte entdecken könnte. Menschen neigten dazu, die Geschichte zu ignorieren und nicht zu erkennen, welche Bedeutung sie für die Welt um sie herum hatte. Zukunft und Gegenwart waren auf jede nur denkbare Weise eng mit der Geschichte verwoben.
Die Bücher in seiner Bibliothek enthielten umfangreiches Wissen. Leider waren dies nur die Bücher seiner eigenen Sammlung, die immer noch unvollständig war.
Nach tagelanger mühsamer Arbeit seufzte der Mann. Er schlug auch das letzte Buch zu, bevor er sich zurücklehnte.
