Ezekiels Griff um die Kehle der Göttin wurde immer fester, als das schreckliche Gift ihren Körper vollständig durchdrang. Es war, als sei Ezekiel ein Ungeheuer aus dem Abyss höchstpersönlich.
Ihre Sicht wurde dunkler und die Welt um sie herum begann zu verblassen. Selbst das Atmen fiel ihr schwer. Es schien, als wäre sie in diesem Moment nichts weiter als ein sterblicher Mensch.
"Der Schmerz, den du fühlst...", seine Stimme war kalt und gnadenlos, "er ist nichts im Vergleich zu dem Schmerz, den ich erlitten habe. Das hier wird niemals reichen, und doch zeigt es meine Barmherzigkeit."
Er schloss die Faust, bis er ein knackendes Geräusch hörte. Doch er ließ nicht locker. Mit den Zähnen biss er in seinen Daumen, aus dem Blut quoll, das sogleich zu einem Dolch gefror.
Er stach den eisigen Dolch in die Brust der Göttin der Wiedergeburt, genau dorthin, wo ihr Herz sein müsste. Nachdem er zugestochen hatte, wartete er einige Sekunden und sah sich um.