Die adligen Gäste waren symmetrisch auf beiden Seiten des großen Saals postiert, getrennt durch einen langen, scharlachroten Teppich, der sich bis zum prunkvollen Thron des Kaisers erstreckte. Mit königlicher Würde und gemessenen Schritten setzte der Kaiser, begleitet von seinen vier bezaubernden zukünftigen Ehefrauen, seinen Weg zu dem erhöhten Sitz der Macht fort.
Unter den verzauberten Zuschauern befand sich Viscount Edward Ashford, dessen Blick an der ätherischen Schönheit der Verlobten des Kaisers haftete. Von ihrer betörenden Ausstrahlung gefangen, schien er in einen Trancezustand zu versinken und sich in ihrem strahlenden Glanz zu verlieren. Die subtile Veränderung seines Verhaltens entging seiner aufmerksamen Frau nicht, die ein Anflug von Verärgerung und Eifersucht spürte.
Ein kneifen!