Es war spät in dieser Nacht, mit Sternen, die den Himmel beherrschten, als Blake plötzlich fühlte, dass das starke Gefühl, das ihn früher beschlich, noch intensiver wurde. Nicht weit vom Rastplatz, wo er und die Mädchen sich niedergelassen hatten, knackte ein Ast. Blake stand auf und spähte in die Dunkelheit, wobei das Flimmern des Lagerfeuers die Blätter und Sträucher unweit von ihnen in ein zartes Licht tauchte.
Mit dem Schwert bereit in der Hand wartete er gelassen. Er wartete, dass das Unbekannte sich zeigen würde. Er wartete lange und in aller Ruhe. Die knackenden Geräusche im Unterholz wurden immer deutlicher, näherten sich aber nie genug, um auszumachen, was dort lauerte.
Die Stunden vergingen, das Rascheln verharrte distanziert, während es sich hin und her bewegte. Erst mit dem Tagesanbruch verstummte es und zog sich zurück, doch Blakes Ahnung blieb. Beunruhigend war, dass sich etwas bewegte, doch er konnte es nicht ausmachen - egal, wie sehr er sich auch konzentrierte.