In dem Moment, als der verwundete Mann in der Lobby Andrews Anwesenheit bemerkte, veränderte sich sein Ausdruck schlagartig. Hochmütig hob er das Kinn, kräuselte die Nase und ließ dabei seine Dreadlocks zurückfallen. Es war Davster Herond, ein angesehener und respektierter Krieger der Königlichen Garde. Er kannte Andrew nicht, und Andrew kannte ihn nicht.
Davsters stattliche Gestalt passte zu seiner dunklen Haut, die sich deutlich von der weißen Rüstung abhob. Sie war tadellost und demonstrierte seine furchtlose Treue zum Königreich.
Das spärliche Mondlicht spiegelte sich in der glänzenden Rüstung und betonte jedes akribisch gearbeitete Detail. Ein imposantes Schwert lag in seinen ruhigen Händen, ein sichtbares Zeichen seiner Ehre. Seine ernsten Augen spiegelten eine Entschlossenheit wider, die in seinem Herz wohnte, die eines unermüdlichen Beschützers des Volkes, dem er schwor, zu verteidigen - einem Beschützer, der jeden Feind in seiner Gegenwart zittern ließ.
