[Ein Bericht über das zweite und dritte Jahr in der Zeitkammer]
Für Max drehte sich alles um die Aufgabe der Harmonisierung. Vom frühmorgendlichen Sonnenlicht, das sich über die Ebene ergoss, bis zur mondbeleuchteten Stille, die sich über die Zeitkammer legte, saß Max ungestört da und konzentrierte sich darauf, seine Energie mit dem Wind zu verschmelzen. Mit der Zeit machten sich subtile, aber bedeutende Fortschritte bemerkbar. Max' Energie begann, ähnlich wie der Wind, zu schwingen und sich im Rhythmus und Klang zu harmonisieren. Es schien, als würde er sein Lebensinstrument auf das große Orchester der Natur abstimmen und sein Wesen mit der Symphonie des Windes in Einklang bringen.
In diesem Zustand meditativer Harmonie war Max stärker als je zuvor auf seine Umgebung abgestimmt. Das Flüstern der Blätter, das sanfte Spiel des Windes im hohen Gras, der unsichtbare Tanz des Windes um ihn herum – alles war miteinander verbunden, und er war Teil dieses gewaltigen, verwobenen Netzwerks.