Rui verbrachte einige Tage im Quarrier-Waisenhaus und gewöhnte sich allmählich ein. Das Waisenhaus hatte sich durch die zahlreichen Mitarbeiter, die im Laufe der Zeit hinzugekommen waren, sowie durch Julians Finanzierung und Unterstützung erheblich vergrößert. Rui erhielt ein eigenes Zimmer im Quarrier-Waisenhaus, was ihm sehr entgegenkam. Auch wenn er seine Familie sehr liebte, hatte er sich an die Privatsphäre in der Kampfakademie gewöhnt und wollte, wenn möglich, nicht in die Schlafsäle zurückkehren.
Bereits in seinem vorherigen Leben auf der Erde hatte er großen Wert auf seine Privatsphäre gelegt. In den ersten Jahren seines zweiten Lebens hatte er die Wohnheime als Kind noch bereitwillig hingenommen. Doch jetzt, als mündiger Erwachsener, bestand er auf sein Recht auf ein eigenes Zimmer. Zudem war sein Status als Kampfkünstler von Vorteil, da Kampfkünstler in menschlichen Gesellschaften eine besondere Stellung innehaben.