"Alle Mann in Stellung." kommandierte der Aufseher.
Nel nahm seine übliche, bizarre Haltung ein: In die Hocke gehend, mit schlaff herabhängenden Armen – eine Pose, die Trägheit signalisiert hätte, wenn sie jemand anderes eingenommen hätte.
Aber nicht Nel.
Niemand hätte ihn als lethargisch bezeichnet.
Nicht mit der raubtierhaften Aura, die er ausstrahlte. Der immense Druck, den er mit einem einzigen konzentrierten Blick auf seine Umgebung ausübte, war gewaltig; es war, als würde man einem Tiger direkt in die Augen schauen.
Doch wenn der Blick zu Hever schweifte, sah man nur einen unbeweglichen Berg. Seine robuste Ausstrahlung vermittelte den Eindruck von Unbeweglichkeit. Er blickte Nel fest an, ohne sich von dessen skurrilem Verhalten ablenken zu lassen, während er seine eigene Position einnahm.
Es war eine bescheidene Haltung.
Gespreizte Füße, offenen Hände, bereit zum Abfangen.
Die Haltung war einfach.
Aber die Gefahr, die von ihr ausging, war es nicht.